Als Referat des Grimme-Instituts treten wir in den direkten Dialog mit Macher*innen der Medienbranche. Wir organisieren Fortbildungsreihen, Tagungen und Veranstaltungen, stoßen Projekte zu aktuellen Medienthemen an und wollen, dass sich neue Themen auch in der Ausbildung des Branchen-Nachwuchses wiederfinden.
Die Medienwelt dreht sich schnell. Seit 1996 verfolgen wir aktiv mit, wie sich die Anforderungen an und innerhalb der Branche verändern. Mit unserer Arbeit nehmen wir die Zukunft in den Blick und gestalten diese aktiv mit.
Unsere Veranstaltungen finden an den großen Medienstandorten statt. Kernangebote sind Seminare zu den Entwicklungen in Film, Fernsehen und Radio, die häufig mit Kooperationspartner*innen aus der Branche ausgerichtet werden. Wir beschäftigen uns sowohl mit den Fernsehgrundlagen, als auch mit neuen TV-Märkten und Trends.
Junge Medienmacher*innen sind eine wichtige Zielgruppe unserer Arbeit: Volontär*innen und Jung-Redakteur*innen bieten wir unter dem Titel „Qualifizierung kompakt“ eine ganze Fortbildungsreihe an. Gemeinsam mit erfahrenen Referent*innen aus der Praxis schulen wir unter anderem in Recherche, Interview, Storytelling, Pitching, Producing, Medienrecht und Social- sowie Crossmedia. Zu den Seminaren kommen regelmäßig Berufseinsteiger*innen und Interessierte aus ganz Deutschland zusammen.
Seit 2017 richten wir den RadioNetzwerkTag aus. Hier dreht sich alles um Audioformate: vom klassischen Radiohandwerk über Podcasting, Visual Radio und Social Media.
Gemeinsam mit dem Deutschlandfunk veranstalten wir ein jährlich stattfindendes Seminar zum Thema Medienjournalismus.
Speziell für junge Comedy-Macher*innen haben wir die Comedy Master Class initiiert – einen Workshop für Comedy-Talente und Nachwuchs-Autor*innen.
Einige (Medien-)Themen sind uns besonders wichtig. In längerfristigen Projekten können wir diese bearbeiten und eigene Schwerpunkte setzen. In den letzten Jahren haben wir vor allem Inklusion, Migration sowie den Themenkomplex Fake News und Hate Speech wiederkehrend aufgegriffen. Dafür tragen wir Informationen zusammen, organisieren thematische Veranstaltungen, beteiligen uns an Publikationen und vernetzen uns mit anderen Akteur*innen. Gerne greifen wir auch Themen auf, die uns von Kolleg*innen nahegelegt werden.
Die Grimme-Akademie beteiligt sich aktiv am Grimme-Forschungskolleg, einer gemeinsamen Institution der Universität zu Köln und des Grimme-Instituts. Im Rahmen des Forschungskollegs entstand die Publikation „Online Hate Speech - Perspektiven auf eine neue Form des Hasses“ (2017). Ebenso beteiligten wir uns an der Ringvorlesung „Produktionsforschung zu Film und Fernsehen“ (2019), sowie aktuell am Projekt „Kulturelle Implikationen medial konstruierter Stimmen“ (2020).
Haben Sie einen Themen- oder Projektvorschlag für uns? Sind Sie an einem Inhouse Seminar oder an einer Kooperation mit der Grimme-Akademie interessiert? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Ihre Ideen.
Grimme-Akademie
Stefan Schröer
Telefon: 02365 9189-45
E-Mail: akademie@grimme-institut.de